Unterstützungsangebote für Studierende

Unterstützungsangebote

Im Folgenden finden Sie einige Stellen, an die Sie sich wenden können, wenn Sie denken, dass Sie selbst bzw. Bekannte oder Angehörige von einer psychischen Störung betroffen sein könnten oder besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt sind.

In akuten Notsituation:

Nofallkontakte

Praktische Unterstützung

Bei eher praktischen alltags- und studienbezogenen Problemen (wie Prüfungsangst oder Lernstress), stehen Ihnen beispielsweise das Coaching-Projekt des Psychologischen Instituts oder das Kursprogramm der zentralen Studienberatung zu Verfügung.

Psychosoziale Beratung

Eine weitere Möglichkeit, speziell bei sozialen oder psychischen Problem- oder Konfliktsituationen ist die Psychosoziale Beratung für Studierende des Studienwerks, die Sie gegebenenfalls auch bei der Suche nach weiterführenden Unterstützungsmöglichkeiten berät. Alternativ gibt es als niedrigschwelliges Angebot für Studierende von Studierenden die Nightline. Rund um die Uhr erreichbar ist die Telefonseelsorge.

Psychotherapie

Sie können sich gegebenenfalls auch direkt an eine psychotherapeutische Ambulanz (z.B. das Zentrum für psychologische Psychotherapie) oder in Krisenfällen an die Notambulanz der Klinik für Allgemeine Psychiatrie wenden.

Online-Therapie

In letzten Jahren haben sich zudem gerade zur Behandlung von leichten und mittelschweren psychischen Problemen Online-Therapie-Angebote etabliert. Die Wirksamkeit einer Reihe dieser Programme ist inzwischen wissenschaftlich hinreichend belegt, achten Sie jedoch auf Qualität und Seriosität der Anbieter. Hier einige Möglichkeiten:

  • Online-Therapien (geprüfte Angebote mit Anerkennung durch Krankenkassen)
  • moodgym (etwas älter, dafür kostenlos)

Andere Betroffene

Wenn Sie davon ausgehen, dass eine andere Person betroffen sein könnte, finden Sie unter untenstehenden Link einige nützliche Hinweise, was Sie tun können. Der Ansatz besteht grundsätzlich darin, das Thema bei einer passenden Gelegenheit in freundlicher und respektvoller Weise anzusprechen und gegebenenfalls auf existierende Hilfsangebote hinzuweisen.

Auf der gleichen Website finden Sie auch zusammenfassende Informationen zu verschiedenen psychischen Erkrankungen mit der Beschreibung von Behandlungsmöglichkeiten.